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Stanisław Lem – Sterntagebücher
„Nachdem der berühmte Raumfahrer Ijon Tichy nach seinem letzten Abenteuer im temporalen Institut verschollen gegangen ist, haben sich viele Mythen um ihn entfaltet. Dies führte dazu, dass sich Anhänger dazu veranlasst sahen, Tychonische Institute zu gründen, die sich darum bemühen, das Leben und Wirken des Ijon Tichy zu sammeln und zu untersuchen und ihm zugeschriebene urban legends von den echten Reisen Tichys zu trennen.
Die Sterntagebücher sind nun eine Sammlung seiner Abenteuer, zusammengestellt aus seinen Reiseerinnerungen. Und so erleben wir ihn auf dem Planeten, auf dem die Bewohner permanent mit Gesteinsbrocken aus dem All bombardiert werden und, anstatt in Panik zu verfallen, in aller Gelassenheit das permanente Erschlagenwerden einfach technisch umgangen haben. Und wir erleben den Besuch desjenigen, der das ewige Leben erfunden hat und nun Tichy um finanzielle Unterstützung bittet. Und wir erleben, wie er federführend bei der Schaffung der Welt beteiligt war, und all seine Bemühungen die Probleme der Welt auszumerzen an seinen Arbeitskollegen gescheitert sind und warum. Und wir erleben…“
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in der Übersetzung von Caesar Rymarowicz – ISBN-13: 978-3518455340
DDR-Ausgabe Verlag Volk und Welt
Shownotes:
Phantastika-Seite in der Hoersuppe, Rezension in der Hoersuppe, Rezension des Schmalzstullenministeriums
Hörspiel
„Cha Ching“-sound von Muska666 (soundbible.com)
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Jewgenij Samjatin – Wir von 1920
„In einer fernen Zukunft, nach dem verheerenden, 200-jährigen Krieg, existiert nur noch ein Staat, der sogenannte Einzige Staat, unter der Führung des großen Wohltäters, ein Staat, eine Gesellschaft, die sich 100% zur Vernunft und zur Rationalität hingewendet hat. Dieser Staat wurde gegründet in Reaktion auf frühere Zeiten, als menschliche Urtriebe beinahe zur Auslöschung der Menschheit geführt haben. Die Einwohner sind alle derart überzeugt von ihrer Lebensweise, dass sie eines Tages ein Raumschiff bauen wollen, welches ihre Ideologie zu fremden Raumvölkern bringen soll. Chefkonstrukteur ist der Mensch mit der Nummer (denn Namen gibt es keine mehr) D-503, und dieser…“
Bei Amazon:
bei Taschenbuchausgabe bei Kiepenheuer und Witsch – übersetzt von Gisela Drohla ISBN-13: 978-3462016079
Gebundene Ausgabe bei Oberbaumverlag(1994) – übersetzt von Thomas Reschke ISBN-13: 978-3926409928
Taschenbuchausgabe bei Kiepenheuer Leipzig – von Marga und Roland Erb
Shownotes: Panzerkreuzer Potemkin (Eisenstein Film), Februarrevolution 1917, Oktoberrevolution, Bolschewiki, Stalin, Dissident
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Rainer Fuhrmann – „Planet der Sirenen“
„Im Jahr 2067, bricht das Raumschiff Argo zu einer normalen 3 Jahres-Mission zum Jupiternahen Raum auf. Alles läuft erst einmal nach Plan, bis es zu einer Katastrophe kommt, die das Raumschiff hinaus ins All katapultiert, raus aus dem Sonnensystem.
36 Jahre später, kommt das Raumschiff im nächsten Sternensystem Barnards Pfeilstern an, knapp 5 Lichtjahre von der Erde entfernt. Von der Crew sind die Meisten an Alter verstorben und nur noch drei übrig. Diese finden dort einen Planeten, auf dem sie potenziell leben könnten und dem Raumschiff endlich entkommen. Sie beschließen das Wagnis einzugehen und …“
Erschienen im Jahre 1981(Hardcover) und 1984(Softcover in der Reihe SF-Utopia) im Verlag Neues Berlin. Leider nur noch antiquariatisch erhältlich…
Bei Amazon: Hardcover und Softcover
Rainer Fuhrmann in der Wikipedia
Rainer Fuhrmann Eintrag bei Phantastik-Couch.de
Reflexionen, Sentenzen, Aphorismen
mp3
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Angela und Karlheinz Steinmüller „Andymon – eine Weltraumutopie“
„Beth und 7 andere Kinder, wachsen in einer idyllischen Welt auf, mit Bäumen, Wiesen, Büschen, Tieren…
Doch wachsen sie ungewöhnlich auf, werden nicht erzogen von Erwachsenen, sondern von Guros und Rammas, Roboter, programmiert darauf die Kinder zu erziehen.
Eines Tages erzählt Guro ihnen von der sagenumwobenen Erde, doch glaubt ihm kein Mensch.
Das ändert sich alles, als Guro sie eines Tages…“
Das Buch ist erschienen 1982 im Verlag Neues Leben in der Reihe Basar, sowie als überarbeitete Fassung mit ausführlichem Nachwort 2004 im Shayol Verlag
ISBN-10: 39 26 126 337
ISBN-13: 978-39 26 126 337
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Webseite der Steinmüllers
Karlheinz Steinmüller in der Wikipedia
Angela Steinmüller in der Wikipedia
Edit 23.11.2013 – Fehlerkorrektur am Podcast… (ups 😉 )